Willkommen bei der NABU-Ortsgruppe Mössingen e.V.!


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Sie haben einen verletzten Vogel? Bitte im Vogelschutzzentrum Mössingen melden:

                                                              

                                                                    Tel.  07473-1022


Der Hausrotschwanz - Vogel des Jahres 2025

Bild: Dietmar Nill
Bild: Dietmar Nill

Einsatz im Kalkofen oberhalb Öschingens im November 2024

Am Samstag, 30.11.2024, trafen sich bei sonnigem Wetter 16 Helferinnen und Helfer, um das Mähgut im Biotop Kalkofen oberhalb von Öschingen abzuräumen. Bernd Wolfer und Sven Kremer hatten bereits gute Vorarbeit geleistet und aufwachsendes Gebüsch, Gräser und Hochstauden auf großer Fläche gemäht. Mit Rechen und Gabeln wurde das Material zusammengetragen und auf Haufen deponiert. Schon mittags war dank der vielen Hände die Arbeit getan und die Pflegeaktion wurde mit einem Vesper beendet.

 

Der Kalkofen, entstanden als Abbaufläche von Schotter, ist eine sehr schöne Lichtung, auf der zahlreiche besondere Tier- und Pflanzenarten vorkommen wie zum Beispiel Braunrote Stendelwurz, Hummel- und Bienenragwurz, Berglaubsänger, Schmetterlingshaft, Warzenbeißer und das Bergkronwicken-Widderchen. Würde man die Fläche nicht offen halten, verschwänden diese Arten schnell. Die Mössinger NABU-Gruppe und andere Naturinteressierte haben das Mähen und Abräumen der Lichtung vor mehr als zehn Jahren übernommen und erhalten somit diese schützenswerte Artenvielfalt.

 


Biotoppflegeeinsätze Brunnentröge und Kalkofen


Bilder Frühjahr/Sommer/Herbst 2024

Bilder: Sven Kremer


Adebar-Gruppe besucht Mössinger Martin Luther Kirche

Foto: Bernd Wolfer
Foto: Bernd Wolfer

Bilder von Askwin Labusch - ein Nachwuchs-Naturfotograf in unseren Reihen


Seltenes blasses Knabenkraut - auch bei uns in Mössingen


Pfingstwasen-Einsatz im Februar/März 2024

Bilder: Sven Kremer

 

Der mögliche Ansitz für den Habicht oberhalb eines der drei Teiche im Pfingstwasen wurde beim Einsatz am Samstag, 10.02.2024, von den aktiven der NABU-Gruppe Mössingen entfernt. Der alte, umgefallene Baum bot für den Raufvogel einen guten Ansitz, um die, neuerdings dort ansässigen Teichhühner zu erspähen und eventuell zu schlagen. Das Schilf, welches im Gewässer erwünscht ist, kann sich nun besser ausbreiten, da die Hecken um den großen 2. Teich einige Meter vom Ufer zurückgeschnitten wurden. 11 Aktive, sogar eine Gast-Helferin aus Karlsruhe, waren mit Freischneider, Rechen, Traktor und Mistgabeln bewaffnet, am Werk. 70 Jahre lagen zwischen dem jüngsten Mitarbeiter und dem Ältesten, eine wunderbare generationsübergreifende Aktion! Zur Pause gab es die klassische NABU-Rote mit Weckle und Senf.

Im März haben wir noch Aufräumarbeiten vorgenommen. Die ersten Frühlingsboten waren sichtbar.

 


Biotoppflege-Einsatz im Januar 2024 mit den Naturkids

Bilder: Sven Kremer


Nisthilfen erhältlich

Nisthilfen-Bausatz mit Anleitung
Nisthilfen-Bausatz mit Anleitung

Wir als Ortsgruppe NABU-Mössingen e.V. verkaufen verschiedene Nisthilfen und Futterhäuser. Dabei setzen wir auf Qualität von erfahrenen Herstellern. Von diesen Herstellern beziehen wir nur Nisthilfen aus bewährtem Holzbeton. Die Holz-Nisthilfen und Futterhäuser werden von einer KBF-Berufsschulstufe hergesstellt. Zudem gibt es Nisthilfen-Bausätze mit Anleitung - siehe Bild links.

Einsicht in die Anleitung.

 

 

 

Des Weiteren können Tipps und Informationen zum Anbringen der Nisthilfen oder sonstigen Naturthemen erfragt werden. Hinweise zu den Bewohnern und Preisen auf Nachfrage.

 

Kontaktdaten des NABU-Mössingens e.V.

Tel.        Bernd Wolfer:  45 66

               Sven Kremer: 37 91 54

 

 

Unser Lager/unsere Räumlichkeiten
Unser Lager/unsere Räumlichkeiten

Mehr Natur im Garten

 

Wenn die Sonne wärmer scheint und die kalten Temperaturen hoch gehen sowie der kalte Wind nachgelassen hat, freuen sich viele Grundstücksbesitzer, sich endlich wieder um ihre Gärten kümmern zu können. So unterschiedlich die Menschen, so auch ihre Gärten: manchem mögen es eher pflegeleicht und manche eher etwas wilder, vielleicht dadurch auch etwas verlockender für manche natürlichen Gartenbewohner. Um einen naturnahen Garten zu erhalten, sollte man auf bestimmte Dinge achten. Grundsätzlich ist der Verzicht von Chemikalien wie Unkrautvernichtungsmittel und anderen Pestiziden der erste Schritt. Diese sind mitverantwortlich für den Rückgang der Insekten, der sich unmittelbar negativ auf die Vogelwelt und Fledermäuse auswirkt. Zudem zerstören diese den natürlichen Aufbau von Organismen im Boden. Im naturnahen Garten sollten heimische Straucharten ihren Platz finden wie der Schneeball, das Pfaffenhütchen, Wildrosen und die Kornelkirsche. Diese bieten vor allem Insekten und Gartenvögeln Nahrung und Lebensraum. Und am besten man pflanzt diese abwechselnd und nicht in Reih und Glied. Torf wird überwiegend aus Osteuropa importiert und dienst in seiner natürlichen Funktion als CO2-Speicher und als wertvolles Biotop. Auf diesen sollte, wenn möglich verzichtet werden.

 

Eine wilde Ecke mit Laub- und Steinhaufen sowie Totholz, in der auch „Unkraut“ wie die Brennnessel wachsen darf, ist ebenso erwünscht. Eine kleine Fläche mit Wildblumen, die nur maximal 2-mal im Jahr schonend gemäht wird, ist sinnvoll. Dazu eine Bienen-Nisthilfe in der Nähe. Eine kleine Vogeltränke oder Wasserfläche, an der oft auch Insekten zum Wasser holen, kommt hinzu. Ein Mähroboter wird im naturnahen Garten nicht benötigt, dann eher eine traditionelle Sense für die Blumenwiese. Dies alles lässt sich mit Gemüse- und Staudenbeeten sehr gut kombinieren. Auch im Gemüsebeet lässt sich mit bewährten natürlichen Methoden und Pflanzen unterstützenden Maßnahmen biologisch arbeiten. Auf großem Grundstücken mit Bäumen und auch am Haus lassen sich kostengünstig Nisthilfen für Vögel und Fledermäuse befestigen. Dabei berät Sie gerne der NABU-Mössingen e.V.

 

Unter der NABU-Homepage www.nabu.de/verbrauchertipps/gartenlust können Sie weiter Tipps erfahren, diese als Broschüre herunterladen oder diese im NABU-Shop bestellen.

 


Biotoppflege-Einsätze

Bildergalerie - auf Bild klicken - Gerd Uwe Steinhilber und Matthias Wekkeli am unteren Teich im Pfingstwasen - Bilder: Sven Kremer
Bildergalerie - auf Bild klicken - Gerd Uwe Steinhilber und Matthias Wekkeli am unteren Teich im Pfingstwasen - Bilder: Sven Kremer
Alfred Metzinger beim Einsatz
Alfred Metzinger beim Einsatz

Obstwiesenpflege ist Sport. Eine Studie, welche die Umweltakademie Baden-Württemberg am Sportwissenschaftlichen Institut der Universität Tübingen schon vor einigen Jahren in Auftrag gegeben hat, beweist es: Bäume schneiden, Äpfel auflesen und Mähen sind sportliche Aktivitäten und gut für die eigene Gesundheit. Fitnessstudio ade, Bewegung in der Natur bringt den gleichen Effekt!

Bei unseren Biotoppflege-Einsätzen gibt es sogar noch ein Plus: Gemeinschaft, Geselligkeit und ein herzhaftes Vesper!

 

Weitere Informationen zur Studie unter: LUNB

 

Wir laden alle NABU-Mitglieder und interessierte Mitbürger ins "Natur-Fitness-Studio ein"!

 

Regelmäßige Biotoppflege-Einsätze siehe Veranstaltungsprogramm, im Nachrichtenblatt oder unter Termine.


Weitere Bilder von Veranstaltungen finden Sie in der Bildergalerie/im Archiv